MO | 21.10. | 15-ca. 17 Uhr

Stadtführung Eintritt frei

In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts war Hannover, neben Berlin und Hamburg, eines der Zentren der damaligen noch relativ kleinen Schwarzen Community in Deutschland. Hier lebten mehrere Schwarze Familien über Jahrzehnte oder arbeiteten als Artist*innen, Musiker*innen oder Schauspieler*innen. Neben diesem selbstbestimmten Leben wurden Schwarze Menschen jedoch auch von der weißdeutschen Mehrheitsgesellschaft in ausbeuterischer Absicht für kolonialrassistische sogenannte „Völkerschauen“ nach Hannover geholt. Während des Nationalsozialismus wurden Schwarze Menschen systematisch verfolgt.

Treffpunkt: ZeitZentrum Zivilcourage, Theodor-Lessing-Platz 1A, gegenüber vom Neuen Rathaus.

Anmeldung bis zum 14.10.