MO | 31.03.| 18 Uhr|

Vortrag Eintritt frei

Nach der Einsetzung der Hitler-Regierung verstärken die Nationalsozialisten ihre Angriffe auf die Arbeiterbewegung. Am 21. Februar 1933 werden am Lister Turm zwei Reichsbannerleute ermordet und weitere schwer verletzt.

Am 1. April 1933 stürmen SS und SA zuerst das Gewerkschaftshaus in der Nikolaistraße, anschließend das Haus des Fabrikarbeiterverbands (heute: IG BCE) am Rathenauplatz.

Die Nazis – gewaltbereit und gewalttätig – beherrschen die Straße.

Nach der Zerstörung der freien Gewerkschaften ist der Weg frei für Diktatur und Kriegsvorbereitung.

Der Historiker Dr. Peter Schulze wird die Ereignisse darstellen und kritisch einordnen.

Spenden willkommen.

Bildbeschreibung: „Volkswille“-Bericht über den Mordanschlag am Lister Turm am 21.2.1933.